Einzeltherapie

Caspar Kähler | Heilpraktiker für Psychotherapie

Gestalttherapeutische Psychotherapie
Lübeck & Gadebusch

Gestalttherapie hat das Ziel, dass der*die Klient*in lernt, sich wieder mit sich selbst wohlzufühlen.

Ängste


Furcht vor Kontrollverlust
Angst vor dem Sterben
Angst vor Grenzverletzungen
Soziale Angst
Panikattacken
Kontrollzwänge
Angst vor eigenen Gefühlen
Angst vor Einsamkeit

Emotionen


Lähmende Trauer
Hoffnungslosigkeit
Eindruck von Sinnlosigkeit
Wutausbrüche
Scham
Überflutet von Gefühlen
Gefühle nicht mehr spürbar
Emotionaler Rückzug

Beziehungen


Einsamkeit
In Streit leben
Nur für andere da sein
Isolation durch Schutzmauer
Abhängigkeit
Emotionaler Rückzug

Hier & Jetzt


Der Biografie nicht ausgeliefert sein
Für die Zukunft gewappnet sein
Den Augenblick erleben
Sich im Augenblick wohl fühlen

Selbstwert


Eigene Möglichkeiten entdecken und vergrößern
Selbstbewusstsein schärfen
Sich selbst annehmen können

Suchtthemen


Angst vor Rückfall
Drang nach Konsum
Suchtanteil verstehen
Unabhängigkeit kennenlernen
Scham

Ich habe hohe Erwartungen an eine Psychotherapiemethode.


Auf den ersten Blick scheinen diese vielleicht widersprüchlich:

  • Therapie sollte behutsam sein und trotzdem tiefgehen.  
  • Sie soll in Krisen helfen und auch das Potential vergrößern.
  • Sie soll zwischenmenschlich warm und dabei auch hochgradig professionell sein.
  • Sie soll sich mit dem beschäftigen, was im Moment gerade wichtig ist, aber auch die Wunden der Vergangenheit glätten und die Stürme der Zukunft vorwegnehmen.
  • Sie soll vorbehaltlos akzeptieren, wie jemand ist und trotzdem auch große Veränderung erwirken.
  • Sie soll Sicherheit geben, aber auch das Ungewohnte und Neue erschließen.
  • Sie soll kognitives Verständnis mit dem emotionalen Erleben verbinden.
  • Therapie heißt, Gefühle zugänglich machen ohne dass jemand von diesen überflutet wird.
  • Sie sollte Kontrolle über das Leben bieten und gleichzeitig das Gefühl von Lebendigkeit in den Mittelpunkt stellen.
  • Klient*innen sollen Verantwortung für sich übernehmen können, aber dies erst einmal in einem geschützten Rahmen ausprobieren.
  • Therapie soll Unabhängigkeit ermöglichen und zugleich die Bindungsfähigkeit stärken.
  • Sie sollte von der Tendenz zum Guten im Menschen ausgehen und dabei auf die Schattenseiten eine Antwort haben.

Ich finde, dass eine gute Therapie Widersprüche integrieren und statt einem „Entweder-Oder“ ein „Sowohl-Als-Auch“ ermöglichen sollte.

Ich arbeite leidenschaftlich gerne als Gestalttherapeut.


Diese Psychotherapieform ermöglicht es mir, die hohen Erwartungen, die ich an Therapie habe, umzusetzen.


Achtung:
Gestalttherapie ist nicht zu verwechseln mit Gestaltungstherapie, Kunsttherapie oder Ergotherapie.

Gestalttherapie ist ein Psychotherapieverfahren und gehört zur Gruppe der humanistischen Psychotherapiemethoden. Der Begriff Gestalttherapie kommt von der Gestaltpsychologie.

Eine der Besonderheiten an Gestalttherapie ist, dass dort Erkenntnisse, Bewusstsein, Emotionen und Veränderungspotential nicht nur kognitiv erschlossen werden, sondern Klient*innen dies in der Therapie praktisch erleben und integrieren können.

Wie funktioniert Gestalttherapie?

Ein Beispiel: Eine Klientin hat einen sehr hohen Leistungsanspruch und leidet gleichzeitig an dem Gefühl untätig zu sein und nichts zu schaffen. In der gestalttherapeutischen Sitzung kann sie wechselseitig die Perspektiven dieser beiden Selbstanteile einnehmen, diese verstehen lernen, deren leidvolle Extremität auf ein erträgliches Maß reduzieren, die Anteile akzeptieren und integrieren. Dies steigert ihr Selbstbewusstsein (sich der eigenen Anteile bewusst sein), ihren Selbstwert und ihr Potential (Leistung und Regeneration zulassen können).

Was macht man in der Gestalttherapie?

Die Gestalttherapie verfügt über eine Vielfalt an Übungen und Methoden, um unterschiedlichste Themen und Probleme zu erarbeiten. Diese Übungen und Methoden können nach Ihrem Bedarf und Wunsch gesprächsfokussiert und/oder erlebnisorientiert stattfinden. Gestalttherapie spricht die kognitive und emotionale Ebene an und hat das Ziel, beides zu verbinden. Dies kann von beiden Richtungen aus geschehen – für die Gefühle Worte finden, sowie Gefühle nicht nur ansprechen, sondern auch erleben können. Dabei ist immer wichtig, das richtige Maß zwischen Unter- und Überforderung einzuhalten.

Therapie auf Augenhöhe

Die Entscheidung über die Geschwindigkeit und Intensität des Therapieprozesses haben Sie; ich passe dieser Entscheidung den Rahmen der Therapie an. Die Therapiebeziehung ist in der Gestalttherapie sehr wichtig. Gestalttherapie bietet die Möglichkeit, neue Verhaltensweisen in sicherer Umgebung auszuprobieren, zu überprüfen und zu verinnerlichen. Hier bin ich als Gestalttherapeut ein professionell reagierender Erprobungspartner, der sich unterstützend an Ihrer Seite befindet. Wir arbeiten auf Augenhöhe in einer professionellen Beziehung, in welcher ich als Therapeut den Anspruch habe, emotional berührbar zu sein und dabei aber immer den sicheren therapeutischen Rahmen aufrecht erhalte.

Gestalttherapie und Eigenermächtigung

Gestalttherapie verfügt über umfangreiche Strategien und Methoden zur Unterstützung und Bewältigung von Krisen. Ein wichtiges Ziel der Gestalttherapie ist die Stärkung und Entwicklung der Persönlichkeit und die Möglichkeit, ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung übernehmen und leben zu können.

Stärkung der Unabhängikeit

Aus meiner langjährigen Arbeit im Suchtbereich liegt mir Ihre Unabhängigkeit am Herzen; dies gilt vor allem für „trockene“ Abhängige, die um ihre Abstinenz (Drogen, Alkohol, Spielsucht, Medienabhängigkeit usw.) kämpfen.

Gestalttherapeut*innen der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie (DVG) absolvieren eine hochwertige Ausbildung, die mindestens vier Jahre andauert. Zur Ausbildung gehört neben der Theorie, der Selbsterfahrung, den angeleiteten Klient*innenstunden und den Supervisionsstunden auch eine eigene Lehrtherapie von 80 Stunden, in welcher angehende Therapeut*innen die Perspektive der Klient*innenrolle innehaben und kennenlernen.

Ich arbeite leidenschaftlich gerne als Gestalttherapeut.


Diese Psychotherapieform ermöglicht es mir, die hohen Erwartungen, die ich an Therapie habe, umzusetzen.


Achtung:
Gestalttherapie ist nicht zu verwechseln mit Gestaltungstherapie, Kunsttherapie oder Ergotherapie.

Gestalttherapie ist ein Psychotherapieverfahren und gehört zur Gruppe der humanistischen Psychotherapiemethoden. Der Begriff Gestalttherapie kommt von der Gestaltpsychologie.

Eine der Besonderheiten an Gestalttherapie ist, dass dort Erkenntnisse, Bewusstsein, Emotionen und Veränderungspotential nicht nur kognitiv erschlossen werden, sondern Klient*innen dies in der Therapie praktisch erleben und integrieren können.

Wie funktioniert Gestalttherapie?

Ein Beispiel: Eine Klientin hat einen sehr hohen Leistungsanspruch und leidet gleichzeitig an dem Gefühl untätig zu sein und nichts zu schaffen. In der gestalttherapeutischen Sitzung kann sie wechselseitig die Perspektiven dieser beiden Selbstanteile einnehmen, diese verstehen lernen, deren leidvolle Extremität auf ein erträgliches Maß reduzieren, die Anteile akzeptieren und integrieren. Dies steigert ihr Selbstbewusstsein (sich der eigenen Anteile bewusst sein), ihren Selbstwert und ihr Potential (Leistung und Regeneration zulassen können).

Was macht man in der Gestalttherapie?

Die Gestalttherapie verfügt über eine Vielfalt an Übungen und Methoden, um unterschiedlichste Themen und Probleme zu erarbeiten. Diese Übungen und Methoden können nach Ihrem Bedarf und Wunsch gesprächsfokussiert und/oder erlebnisorientiert stattfinden. Gestalttherapie spricht die kognitive und emotionale Ebene an und hat das Ziel, beides zu verbinden. Dies kann von beiden Richtungen aus geschehen – für die Gefühle Worte finden, sowie Gefühle nicht nur ansprechen, sondern auch erleben können. Dabei ist immer wichtig, das richtige Maß zwischen Unter- und Überforderung einzuhalten.

Therapie auf Augenhöhe

Die Entscheidung über die Geschwindigkeit und Intensität des Therapieprozesses haben Sie; ich passe dieser Entscheidung den Rahmen der Therapie an. Die Therapiebeziehung ist in der Gestalttherapie sehr wichtig. Gestalttherapie bietet die Möglichkeit, neue Verhaltensweisen in sicherer Umgebung auszuprobieren, zu überprüfen und zu verinnerlichen. Hier bin ich als Gestalttherapeut ein professionell reagierender Erprobungspartner, der sich unterstützend an Ihrer Seite befindet. Wir arbeiten auf Augenhöhe in einer professionellen Beziehung, in welcher ich als Therapeut den Anspruch habe, emotional berührbar zu sein und dabei aber immer den sicheren therapeutischen Rahmen aufrecht erhalte.

Gestalttherapie und Eigenermächtigung

Gestalttherapie verfügt über umfangreiche Strategien und Methoden zur Unterstützung und Bewältigung von Krisen. Ein wichtiges Ziel der Gestalttherapie ist die Stärkung und Entwicklung der Persönlichkeit und die Möglichkeit, ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung übernehmen und leben zu können.

Stärkung der Unabhängikeit

Aus meiner langjährigen Arbeit im Suchtbereich liegt mir Ihre Unabhängigkeit am Herzen; dies gilt vor allem für „trockene“ Abhängige, die um ihre Abstinenz (Drogen, Alkohol, Spielsucht, Medienabhängigkeit usw.) kämpfen.

Gestalttherapeut*innen der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie (DVG) absolvieren eine hochwertige Ausbildung, die mindestens vier Jahre andauert. Zur Ausbildung gehört neben der Theorie, der Selbsterfahrung, den angeleiteten Klient*innenstunden und den Supervisionsstunden auch eine eigene Lehrtherapie von 80 Stunden, in welcher angehende Therapeut*innen die Perspektive der Klient*innenrolle innehaben und kennenlernen.

FAQs


Gestalttherapie gehört in Deutschland (im Gegensatz zu z.B. der Schweiz oder Österreich) nicht zu den Psychotherapieverfahren, die von der Krankenkasse übernommen werden. Einige private Krankenkassen bzw. Zusatzversicherungen übernehmen Heilpraktikerleistungen. Dies wäre mit der jeweiligen Krankenkasse zu klären.

Keine langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz und kein Eintrag bei der Krankenkasse. Als mündiger Kunde bestimmen Sie über die Dauer der Therapie.

Ein weiterer Vorteil für Sie: Es ist keine Diagnose nötig – Sie müssen nicht krank sein, um bei mir eine Therapie durchzuführen. Ihr Wunsch nach Veränderung reicht als Grund für eine Therapie völlig aus.

Am Anfang der Therapie empfehle ich regelmäßige Termine in kürzeren Abständen. Später, vor allem gegen Ende der Therapie, können die Termine in größeren Intervallen stattfinden.

Die Gestalttherapie ist eine Form der Psychotherapie, die auf der Annahme basiert, dass der Mensch als Ganzes betrachtet werden sollte und nicht nur als aufgeteilte Komponenten. Sie geht davon aus, dass der Mensch seine Probleme besser lösen kann, wenn er sich seiner selbst und seiner Erfahrungen bewusst wird, anstatt sich auf theoretische Konzepte zu verlassen. Die Gestalttherapie benutzt verschiedene Methoden, die darauf abzielen, Patient*innen dazu zu bringen, ihre innere Welt bewusst wahrzunehmen, innere Konflikte zu erkennen und konstruktiv zu lösen. Der*die Therapeut*in fungiert dabei eher als Begleitung, nicht als „Expert*in“ und hilft dem*der Patient*in, eigene Erkenntnisse und Lösungen zu finden.

Eine Einzeltherapiestunde (60 min) kostet 80,– Euro

Für Menschen mit niedrigem Einkommen halte ich drei günstigere Plätze bereit. Sprechen Sie mich bitte darauf an.

In der Regel können Sie recht kurzfristig einen Termin mit mir vereinbaren. Häufig sind die späten Nachmittagsstunden schon schnell ausgebucht. Wenn Sie möchten, können Sie somit die Wartezeit überbrücken, bis Sie einen Platz bei einem über die Krankenkasse abrechnenden Therapeuten erhalten.

Rufen Sie mich an oder buchen Sie direkt ein Erstgespräch.

Das Erstgespräch dauert bei einer Einzeltherapie in der Regel eine Stunde. Wir sprechen über Ihre Lebenssituation und über Ihre möglichen Ziele in der Therapie. Das Erstgespräch ist wichtig, um sich kennenzulernen, ich erhalte einen Eindruck von Ihren derzeitigen Themen und Sie von meinem Arbeitstil. Im Anschluss daran können Sie sich in Ruhe entscheiden, ob Sie Sitzungen bei mir in Anspruch nehmen wollen.

Sie können gerne relevante Themen mit in die Sitzung bringen, aber Sie müssen es nicht. Die Sitzung kann auch dazu dienen, um Themen zu sortieren oder diese sich deutlich zu machen. Oft entsteht erst in der Sitzung ein relevantes Thema.

Als souveräne*r, selbstzahlende*r Auftraggeber*in bestimmen Sie die Dauer der Therapie. Sie können jederzeit kündigen. Aus therapeutischer Sicht ist lediglich ein Abschlussgespräch wünschenswert.

Nächste Schritte


Sorgen Sie für Veränderung und holen Sie sich jetzt Unterstützung!

1

  • Erstgespräch in der Praxis

Sie lernen mich und meine Arbeitsweise kennen. Wir besprechen die aktuelle Problematik, die Ziele und den ungefähren Umfang der Therapie. Nach dem Erstgespräch können Sie in Ruhe entscheiden, ob Sie mit mir zusammen arbeiten wollen.

2

  • Therapieverlauf

Vertrauen aufbauen, Probleme identifizieren und Alternativen erarbeiten. Unsere Termine finden anfangs engmaschig statt. Im späteren Therapieverlauf werden die Abstände zwischen den Terminen in der Regel größer.

3

  • Therapieverlauf

Ihre neu erworbene Stabilität wird gefestigt. Wir planen die Zeit nach der Therapie und besprechen ein mögliches Therapieende. Sie bestimmen die Länge der Therapie. Es gibt keine Kündigungsfrist für Sie.